grandi amici

Unsere Wurzeln

Im Zuge der Vorbereitungen des Erstkommuniongottesdienstes 2002 übte Christine Nagiller mit Eltern von Erstkommunikanten einige neue Lieder für die Gottesdienstgestaltung der Erstkommunion.

Während dieser Proben wuchs die Idee, mit diesem Chor eine rhythmische Messe einzustudieren, die im Juli 2002 mit großem Erfolg (und einer CD-Aufnahme) gesungen wurde.

Im Sommer 2002 zog Christine Nagiller ins Tirol und das Weiterbestehen des gerade entstandenen Chors war ernsthaft gefährdet. Christian Wagner war die treibende Kraft, die den Chor diese schwierige Phase überstehen ließ. Von Christian überredet übernahm Michael Scheffknecht diesen neu entstandenen Chor, der seit Herbst 2002 grandi amici heißt.

Mit der Zeit und im Laufe vieler Proben haben sich die grandi amici bereits ein recht umfangreiches Repertoire erarbeitet: wir gestalten Gottesdienste in St. Gallus, singen bei Hochzeiten und Taufen und werden immer wieder auch in andere Pfarren eingeladen (Meiningen, Lustenau, Herz Jesu, Viktorsberg, Höchst, Kennelbach, Thal, ...).

Unser erstes öffentliches Konzert fand im Juni 2004 statt.

Die grandi amici wurden auch immer mehr zu dem, was unser Name bedeutet (grosse Freunde). Gerade die Gemeinschaft innerhalb unseres Chores ist uns sehr wichtig und wächst immer mehr. So wurden auch gemeinsame Chorreisen inzwischen zu einem festen Bestandteil, sie führten unseren Chor bisher nach Rom und Berlin.

Im Juli 2007 konnten wir unser 5-jähriges Bestehen feiern. Noch immer sind rund 30 Mitglieder mit viel Freude und Engagement dabei und gemeinsam wachsen und entwickeln wir uns weiter.


Inzwischen gibt es die grandi amici schon 10 Jahre. Im Juli 2012 jährte sich das Gründungsereignis zum 10. mal. Im Herbst 2012 übergab Michael Scheffknecht die Chorleitung in die fähigen Hände von Cony Mayer, die mit viel Freude und Engagement den Chor weiter begleiten wird.

Kurioses

  • Im Durchschnitt hat ein Lied 32 Takte. Bei einer Probe werden ca. 12 Lieder geübt. Das ergibt 384 Takte pro Probe, und hochgerechnet ergibt sich für den Chor eine Gesamtsumme von Takten. Ein Auto mit Viertaktmotor könnte bei 1.500 U/min fahren.

  • Die grandi amici gibt es seit Jahren. Jedes Jahr wird durchschnittlich an 36 Dienstagen 2 Stunden lang geprobt. Das sind bisher rund Singstunden. Öffentliche Auftritte rechnen wir mit 24 Stunden pro Jahr. Das sind bis jetzt also Stunden. Zusammen haben wir bisher also rund Stunden gesungen. Mit je 20 Personen ergibt dies Stunden. Das sind rund Tage. D.h. wir haben bisher

  • Würde die Entfernung, die ein Ton zurücklegt, der von einem Ur-amici im Juli 2002 angestimmt wurde, gemessen werden, so hätte der Ton inzwischen die Entfernung von Im Jahr 2451 würde der Ton unser Sonnensystem verlassen.

  • Nach jeder Probe findet eine "Nachbesprechung" statt. Wenn 50% der Probenteilnehmer einkehren und um durchschnittlich 5.-€.- konsumieren, dann ergeben sich bis jetzt €. Wir sind also ein wirtschaftlich nicht unerheblicher Faktor für die Gastronomie von Bregenz und für die Steigerung des BIP.

  • Während der Proben ist der Luftbedarf eines singenden Menschen nicht zu vernachlässigen. Beim Singen verbraucht man etwa 12 l Luft pro Minute. Pro Person werden in einer Stunde also 720 l Luft verbraucht. Bei Liter Luft verbraucht. Das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von m. Wenn wir die Galluskirche in Bregenz mit 45x25x30m annehmen, ergibt dies ein Volumen von 33750m3. Somit hätte der Chor die Kirche mal leer geatmet.

    Vielen Dank für die kuriosen Einblicke an Eberhard Riedmann, Gerhard Sutter, Christine Riedmann, Michael Matha, Claudia Jochum, Thomas Moosbrugger und Hartmut Vogl